Frame off Restauration eines Chevrolet 57 4dr Sedan

Restaurationszeitraum : März 2007- April 2011

Kauf ( März 2007), Planung Anfang bis Mitte April 2007,

Start der Restauration 20.4.2007,

Ende der Restauration mit Vollabnahme, H-Untersuchung und TÜV  April 2011


Der Chevy als er bei mir ankam :

57er vor Restauration

Eins vorweg : wenn einer zu sich sagt, wer restauriert denn schon einen Viertürer, (ist doch bekloppt), der muß wissen, dass ich auf vier Türen stehe. „Es muß nicht immer Kaviar sein“, sagte schon früher mal jemand in einer bekannten deutschen Spionage-Serie.
So sage ich : „es muß nicht immer ein 2 Door Hardtop sein !“

Beschreibung : Ich wußte worauf ich mich einlasse, als ich das Fahrzeug besichtigt hatte und mit dem Verkäufer handelseinig wurde. Besichtigt von oben, unten, von den Seiten und doch hat es mich nicht abgeschreckt, denn ich kenne die Materie. Im August 2006 wurde das Fahrzeug aufgeladen und bei mir in die Garage gestellt. Dann habe ich eine Bestandsaufnahme aller vorhandenen Teile und aller fehlenden Teile gemacht und festgestellt, dass der Vorbesitzer ohne die Materie genau zu kennen, sich sicherlich schwer getan hätte, das Fahrzeug zu komplettieren.

DIGITAL CAMERADIGITAL CAMERA DIGITAL CAMERAUnd nun geht es richtig los. Nach und nach werden hier weiter Fotos vom Fortschritt reingestellt. Für die einen als Ansporn (bei denen es fast genauso schlimm aussieht oder aussah) für die anderen ein kleiner Hinweis, sich genau anzusehen, was man kaufen will. Nachdem die Ideen und Teile vorrätig waren, konnte mit der Arbeit im März 2007 begonnen werden. Viele Trennscheiben und etliche Meter Schweißdraht mußten und müssen ihr „Leben lassen“.

 

 

DIGITAL CAMERAZunächst war an einigen Stellen mehr „Durchsicht“ als Ansicht. Aber was nicht mehr den ursprünglichen Materialstärken entsprach mußte „raus“ und wurde ersetzt.

 

 


DIGITAL CAMERAmit Hilfe von Freunden,(v.l.Jens, Heiko, Martin, Matthias, Rainer, ich selbst, Jörg) haben wir die Karosserie vom Rahmen auf ein Rollgestell gehoben. Der Rahmen wird dann weiterbearbeitet. Die Karosserie kommt danach dran.

 

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Rahmen draußen, noch ist die Drecksarbeit zu machen

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Karosserie drinnen, mobil und leicht zu bearbeiten

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nun von der Karosserie getrennt, voller Dreck und Schmiere mußte er erstmal gründlich gereinigt werden. Danach zum Sandstrahlen und vorbereitet zum Grundieren.

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Nach der Grundierung erstrahlt er nun in neuem schwarzem Lack. Die Hohlräume wurden mit einer speziellen Hohlramversiegelung versiegelt. Nun kommen alle Anbauteile wieder dran.

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Nun sind auch hier alle Anbauteile dran und das Chassis ist nun wieder rollfähig.

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Auch bei der Karosse müssen der alte Lack und alle störenden Substanzen entfernt werden. Teilweise muß der alte Exenterschleifer ran, teilweise erledigt das der Sandstrahler. Danach alles schön grundieren und fertig sind die Vorarbeiten.

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Leider hat es diesmal etwas gedauert. Hatte viel anderes zu tun und da ist halt etwas Zeit ins Land gegegangen. Aber nun ist auch der Unterboden, Firewall und Innen soweit alles vorbereitet. Bald kann die Karosse wieder auf den Rahmen.

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Mit der Hilfe von : Martin, Heiko, Rainer, Matthias und Hans haben wir die Karosse wieder auf den Rahmen gesetzt. Die Folie dient als Schutz, damit beim Lackierer später möglichst wenig Schleifstaub und Sprühnebel auf den schwarzen Rahmen gelangt. Die Spalt- und Schweißnähte wurden alle mit Karrosseriedichtmasse verschlossen. Alle Innenflächen, sowie der Unterboden sind nun lackiert und vorbereitet. Das spart später beim lackieren einiges an Aufwand und da diese Flächen später nicht den allerhöchsten optischen Ansprüchen genügen müssen, ist auch der eine oder andere kleine „Fussel“ nicht schlimm.

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Alle Anbauteile, wie Haube, Kotflügel, Türen und Kofferraumklappe, sowie Innenkotflügel und diverse Kleinteile waren beim Sandstrahlen und wurden danach grundiert. Nun sind diese Teile fertig zum Anbau und damit steht alles soweit bereit um zum Lackierer zu gehen.

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alles vorbereitet….zum spachteln … auch das werde ich nun doch selbst machen, da der Lackierer anderweitig zu viel zu tun hat und sich dadurch doch einiges einsparen läßt.
übrigens, bisher stecken ca. 175 Arbeitsstunden in diesem Projekt

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nachdem Türen, Kotflügel und Haube, sowie Kofferraumklappe fertig gespachtelt sind, nun noch einige Stellen am Body. Hat sich doch alles etwas hingezogen. na ja, es gibt ja noch andere Dinge im Leben, die man so machen muß…..

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nun auch die letzte Schicht Rostschutz-Grundierung drauf und ab zum Lackierer für den Dickschichtfüller. Alle anderen Teile sind bereits gefüllert und warten auf den Body für den ersten Zwischenschliff.

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so, nun kann der der Zwischenschliff beginnen. Dann alles zusammenbauen und wieder ab zum Lackierer für die Grundierung.

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nachdem der Dickschichtfüller nun geschliffen war, wurden noch einige kleine Nacharbeiten fällig und nun konnte es wieder zum Lackeirer gehen für den Grundierfüller.

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Auch der Grundierfüller ist nun drauf und muß nun naß geschliffen werden.

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und schon passiert…. schon passiert?, hat doch gute 32 Stunden gedauert die ganzen Flächen, Rundungen, Kanten und Ecken zu schleifen. Aber nun ist auch das erledigt und es geht wieder zum Lackierer.
Zwischenstand Arbeitsstunden : 300

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Nachdem die Vorarbeiten „recht anständig“ waren, hat Fa. Reisberg Autolackierung, Ivo-Hauptmann-Ring 25 in 22159 Hamburg, Tel. 040 6430202 die Lackierarbeiten zügig ausgeführt und abgeschlossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Und hier noch, nicht zu vergessen, die maßgeblich Verantwortlichen, für die Lackierarbeiten. Herr Fred Reisberg (rechts) und sein langjähriger Mitarbeiter.

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Nachdem ich von meiner USA Einkaufsreise zurück bin, wurden nun weitere Bremsenteile vorbereitet und verbaut. Die Bremse ist nun fertig verbaut und Leitungen verglegt. Auch die Lenksäule hat ihren Platz wiedergefunden.

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Parallel wurde auch ein originaler Motor in den letzten Wochen bearbeitet. Erstmal provisorisch zusammensteckt, um zu überprüfen, ob alle Teile kompatibel sind und passen. Erst wenn der Motor mit Klimakompressor und weiteren Anbauteilen, wie Lichtmaschine, Anlasser etc, sowie Getriebe komplett vorbereitet ist, erfolgt die „Hochteit“.

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In allen Türen wurde die alte, aufgearbeitete, nun gut geschmierte Mechanik wieder eingebaut und mit neuen Führungskanälen versehen. Alles gleitet leicht und fast ohne Geräusche. Nachdem auch die Scheibenzierleisten poliert worden sind, kommen die an die gewohnte Stelle, aber erst nach Weihnachten!!!

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auch von innen sieht es wieder ganz passabel aus.

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Nach einer kurzen Kreativ-Pause ist nun auch die Frontscheibe endlich wieder drin…die Chromeleisten an den Seitenfenstern dran…

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upps, die Heckscheibe ja auch schon……

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und die Umrüstung auf moderne Wischermotoreinheit
(siehe übrigens auch Technik Tipp Januar 2009)

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so, nun ist der Motor für die Re-Transplantation vorbreitet…

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und schon ist das Transplantat dort, wo es hingehört

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nachdem iweder ein paar Wochen mit anderen Tätigkeiten ins land gegangen sind, geht es nun wieder voran. Haube ist drauf, Kühler ist drin….

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Kotflügel rechts wurde angepasst und links folgt in Kürze

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auch das ist jetzt erledigt, nun können weitere Arbeiten folgen

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Nun werden die „Strippen“ gezogen. Mit einen vorgefertigten modernen Kabelbaum mit moderner Sicherungskonsole

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nicht ganz einfach, aber doch machbar und es ist alles genau beschrieben

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Sitzebänke sind auch bereits vorbereitet und können bald bezogen werden

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auf der einen Seite sind schon Zierleisten und Alublende dran

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mit Instrumenten und Lenkrad beginnt der Innenraum zu enstehen

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das Dach ist bereits von innen vorbereitet und wartet auf den Stoff vom Himmel

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der Himmel macht sich breit und muß nun seine Falten verlieren

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Umzug steht bevor, neu einrichten usw, Inneaustattung vorbereitet, aber für die nächsten paar Monate wird nichts gehen……

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Juni 2010 : Nach langer Zeit, wo ich nichts tun konnte, geht es nun außen weiter, zuerst hinten…

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dann vorn…

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Juli 2010 : Innenaustattung wird langsam komplettiert….

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Sitze vorn…..

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und die Türverkleidungen

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Nun ist auch von unten alles soweit gemacht. Deutlich zu sehen, dass die Reserveradmulde nicht eingebaut wurde.
Der Platz wird im Kofferraum später möglicherweise für den LPG Gastank benötigt.

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Auch vorn ist alles „picko-bello“

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und auch im Bereich der Handbremsumlenkung alles sauber und ordentlich…..
demnächst bekommt er alle „Säfte“ um das „Herz wieder zum Schlagen“ zu bekommen….

und hier die letzten Bilder des fertigen Fahrzeuges :

Chevy 1

Chevy 3

Chevy 2

Gesamtaufwand : ca. 675  Stunden……

Restauration eines Chevrolet 57 BelAir 4dr. Sedan

Restaurationszeitrsaum : Mai 1989- März 1991

Mein Chevy vor der Restauration:

Chevy BelAir 57 unrestauriert

Aber, das Ergebnis kann sich sehen lassen…mit viel Arbeit

57 restauriert

Beschreibung : 1989 von einer Schrauberwerkstadt aus Obersickte bei Braunschweig für mich importiert, wurde das Fahrzeug teilzerlegt und restauriert. Einige wenige Schweißarbeiten waren lediglich nötig um die Karrosserie fit zu machen. Nachdem nach und nach alle Teile aufgearbeitet wurden, konnte, nachdem der Wagen vom Lackierer kam, der Zusammenbau beginnen. Nach ca. 2 Jahrenn (gearbeitet wurde fast nur an den Wochenenden) und ungefähr 450 Arbeitsstunden wurde der Weg zum TÜV gewagt. Nach der Vollabnahme, die übrigens keine großen Schwierigkeiten machte, konnte der Fahrspaß beginnen. Seit Fertigstellung wurde nur der Motor generalüberholt und die üblichen Wartungsarbeiten durchgeführt.

Customumbau eines Chevrolet 55 4dr Station Wagon

Restaurationszeitraum : Oktober 1997- November 2000

Der Chevy vor der dem Umbau:

Chevy 55 unrestauriert

Aber, das Ergebnis kann sich sehen lassen…ein schöner „Mild Custom“

Chevy 55 Custom

Beschreibung : 1992 von mir aus Californien selbst importiert, fuhr ich den Wagen ca. 4 Jahre mit TÜV in dem gekauften Zustand. Lediglich die Innenausstattung hatte ich in USA noch schnell mal machen lassen. 1997, nach ca. einem Jahr Planungsphase wurde das Fahrzeug komplett zerlegt und aufgearbeitet. Um es entsprechend zu modernisieren wurden z. B. Scheibenbremsen vorn, sowie elektrische Fensterheber und u.a. digitaler Armaturen eingebaut. Das sind einige der vielen Features, die in diesem Fahrzeug verbaut wurden. Die Umbauphase zog sich leider aus Zeitgründen über 3 1/2 Jahre und ca. 750 Arbeitsstunden hin. Der Fahrspaß war nicht zu übertreffen. Da man nur ein Fahrzeug z.Zt. fahren kann entschloß ich mich es im Herbst 2005 zu verkaufen.